Aerial image of the O2 at night
Objective

AEG ist eines der ersten Livemusik- und Sportunternehmen, das sich ein wissenschaftlich gestütztes Ziel gesetzt hat, seine Treibhausgasemissionen von 2010 bis 2020 um 3,2 % pro Jahr zu verringern. Energiekosten sind die zweithöchsten Betriebskosten der AEG, deshalb ist die Art und Weise, wie wir unseren Energieverbrauch regeln, für unseren langfristigen Erfolg entscheidend. Der Bezug von 100 % erneuerbarer Elektrizität ist Bestandteil unserer breit angelegten Energiestrategie. Dies ergibt nicht nur betriebswirtschaftlich viel Sinn, sondern bringt auch Vorteile für die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung mit sich.

ANSATZ

Das O2 erreichte einen Meilenstein in seinem Nachhaltigkeitsprogramm, als es in 2015 den Wechsel auf 100 % erneuerbare Elektrizität vornahm. Aufgrund der Größe seiner betrieblichen Reichweite leistet das O2 einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der AEG. Die Entwicklung zu 100 % erneuerbaren Energien begann in 2012, als der Stadtteil erstmals Dachsolarzellen mit 22 Kilowatt installierte und damit begann, erneuerbare Energie über seine Stromversorger zu beziehen. Er schaffte dies, indem er eine Kombination aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne, Wasser, Abfall und Biomasse einsetzte. Im Juli 2015 stellte das O2 seine letzten „braunen“ Stromkonten auf erneuerbare Energien um.

ERGEBNISSE

Zwischen 2012 und 2015 verringerten diese erneuerbaren Energien die CO2-Emissionen des Stadtteils um rund 30.000 Tonnen. Das Energielabel, das die Quelle und den Kohlenstoffgehalt des von O2 bezogenen Stroms festlegt, ist von wichtigem Nutzen, denn eine der größten Herausforderungen bei der Energiebeschaffung besteht darin, Transparenz zu schaffen und Vertrauen in das, was gekauft wird, zu haben. Das O2 ist der dritte Standort im Portfolio von AEG, der den Meilenstein erreicht hat und den 100 %-igen Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien ermöglicht.